• Olivenweisen

Werden Sie zum Olivenweisen

Mit Hilfe unserer kleinen Olivenfibel steigen Sie direkt in die Riege der Olivenweisen auf. Entdecken Sie Neues aus der faszinierenden Welt des Olivenöls.

Olivenöl Basics – Wie erkennt man gutes Olivenöl?

Mit Olivenöl ist es wie mit Wein: Die Aromen sind so vielfältig, dass jedes Olivenöl anders schmeckt und ein breites Spektrum an Aromen aufweist. Ihr Geschmack entscheidet, welches Öl Ihnen zusagt. Die kleine Koroneiki Olive liefert qualitativ besonders hochwertiges Olivenöl. Durch ihre natürliche Resistenz gegenüber Schädlingen werden weniger Pestizide verwendet als bei anderen Oliven und das Olivenöl ist frei von unerwünschten Chemikalien. Es gibt zusätzlich auch eine Hilfestellung der Europäischen Union, die Güteklassen für Olivenöl definiert hat, damit der Verbraucher gutes Olivenöl erkennen kann.

Olivenöle von Kali Zoé sind alle aus Koroneiki Oliven gepresst und natürlich sind unsere Olivenöle ausschließlich extra nativ und erster Güteklasse!

Natives Olivenöl extra

Erste Güteklasse – direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen verfahren gewonnen.

Natives Olivenöl

Direkt aus Oliven ausschließlich mit mechanischen verfahren gewonnen.

Olivenöl

Bestehend aus raffiniertem Olivenöl und nativem Olivenöl. Es enthält ausschließlich raffiniertes Olivenöl und direkt aus Oliven gewonnenes Öl.

Olivenresteöl

Enthält ausschließlich Öl aus der Behandlung von Rückständen der Olivenölgewinnung und direkt aus Oliven gewonnenes Öl.

Was steckt eigentlich im Olivenöl?

Olivenöl ist ein komplexes Naturprodukt mit vielen Inhaltstoffen. Die Zusammensetzung all dieser natürlichen Stoffe ermöglicht die krebshemmenden, Immunsystem stärkenden, antibakteriellen und antioxidativen Eigenschaften.

Fettsäuren

Olivenöl besitzt einen hohen Anteil an einfach-ungesättigten Fettsäuren, weshalb dieses Öl hervorragend zum erhitzen geeignet ist. Die einfach ungesättigten Fettsäuren senken den schädigenden LDL-Cholesterinspiegel und erhöhen das „gute“ HDL-Cholesterin. Zwar gilt auch hier „Konsum in Maßen“, allerdings nehmen wir im Durchschnitt zu wenig einfach ungesättigte Fettsäuren zu uns. Viele einfach ungesättigte Fettsäuren sind in Olivenöl, Avocados, Nüssen und Oliven enthalten.

Polyphenole

Diese Stoffe schützen unsere Zellen vor freien Radikalen. Das Antipoxidant DHPEA-EDA ist in extra nativem Olivenöl in besonders hoher Konzentration enthalten und schützt unsere roten Blutkörperchen besonders effektiv vor oxidativem Stress.

Chlorophyl

Der grüne Farbstoff der Pflanzen ist für die grüne Farbe des Olivenöls verantwortlich.

Oleocanthal

Dieser vor allem in unreifen Oliven vorkommende Stoff ist ebenfalls für den bitteren Geschmack von Olivenöl verantwortlich. Am Ende des Reifeprozesses der Oliven sinkt die Konzentration an Oleocanthal, weshalb Oliven früh geerntet werden sollten. Somit enthält das Olivenöl eine hohe Konzentration an Oleocanthal, welches entzündungshemmend wirkt und Krebszellen abtötet, ohne dabei gesunde Zellen zu beeinträchtigen.

Was ist nicht im Olivenöl enthalten?

Olivenöl ist ein Nahrungsmittel mit vielen Vorteilen, die unter anderem auch dadurch entstehen, dass gewissen Inhaltsstoffe von Natur aus fehlen. Somit ist es gesünder als andere Öle.

Cholesterin

Olivenöl ist nicht nur cholesterinfrei, es besitzt auch eine positive Wirkung auf unseren Cholesterinhaushalt. Der Spiegel des unerwünschten LDL-Cholesterin wird gesenkt, während der des gewünschten HDL-Cholesterin erhöht wird.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate werden oft auch als Zucker bezeichnet. Olivenöl ist frei von Kohlenhydraten und somit auch für eine kohlenhydratarme Ernährung geeignet.

Proteine

Das Wort Protein stammt aus dem Altgriechischen (grundlegend), ist im Olivenöl aber nicht enthalten 🙂


Olivenöl und die Gesundheit

Eine mediterrane Ernährung mit viel Obst und Gemüse auf der Basis von extra nativem Olivenöl, das ca. 70% einfach-ungesättigte Fettsäuren aufweist, schützt nachgewiesen vor Gefäßkrankheiten (Folgen Herzinfarkt und Schlaganfall) sowie Rheuma und Krebs. Die natürlichen Bitterstoffe im Olivenöl regen den Appetit und die Verdauung an. Außerdem hat Olivenöl eine positive Wirkung auf unseren Cholesterinhaushalt: der Spiegel des unerwünschten LDL-Cholesterin wird gesenkt, der des gewünschten HDL-Cholesterin erhöht. Olivenöl ist reich an Antioxidantien, die unsere Zellen vor Radikalen schützen, was wichtig für die Krebsvorbeugung und Schutz vor frühzeitiger Alterung ist.
(Quelle: Herzstiftung, Diabetes Informationszentrum)

An der Universität Porto in Portugal haben Forscher das Geheimnis gelüftet: Das wirkvolle Antioxidant DHPEA-EDA, welches in extra nativem Olivenöl in besonders hoher Konzentration vorkommt, schützt unsere roten Blutkörperchen besonders effektiv vor oxidativem Stress (freie Radikale).
(Quelle: Universität Porto in der Zeitschrift Molecular Nutrition & Food Research)

Erhitzen von Olivenöl

Olivenöl ist nicht nur gesund auf Salaten sondern auch hervorragend zum Kochen, Braten und Frittieren geeignet und verleiht Ihren Speisen die besondere Note.

Natives und extra natives Olivenöl können bis 180°C erhitzt werden. Das Öl ist zum Frittieren heiß genug, wenn sich beim Eintauchen eines Holzlöffels kleine Blasen bilden.

Beim Erhitzen von Ölen sollte allgemein der Rauchpunkt nicht überschritten werden, bei extra nativem Olivenöl liegt dieser bei 190°C. Bei dieser Temperatur zersetzt sich das Öl unter Rauchbildung. 160-180 °C reichen aber auch schon zum Frittieren Ihrer Speisen aus.

Viele Öle haben einen hohen Anteil an mehrfach-ungesättigten Fettsäuren, die sich bei starker Hitze in Aldehyde zersetzen, die mit bestimmten Krebssorten und weiteren Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Olivenöl hat einen besonders hohen Anteil an einfach-ungesättigten Fettsäuren und weniger mehrfach-ungesättigte Fettsäuren und bildet bei Hitze wesentlich weniger dieser Stoffe.

Lagerung und Haltbarkeit von Olivenöl

Olivenöle können mindestens 2 Jahre gelagert werden. Hierzu sollten Sie vor Licht geschützt an einem kühlen Ort lagern und nicht eigefroren werden.

Wird Olivenöl zu kalt, können sich Flocken bilden. Das Öl ist nicht schlecht, es handelt sich lediglich um natürliche Bestandteile des Olivenöls, aus der Schale der Olive, die bei diesen Temperaturen hart werden. Sie können herausgefiltert werden oder durch erwärmen auf Zimmertemperatur wieder verflüssigen.

Olivenöl in Zahlen

  • Auf Kreta: etwa 55 Olivenbäume pro Einwohner
  • Olivenölverbrauch pro Kopf pro Jahr: Deutschland <1L, Griechenland 20L
  • 1 Olivenbaum trägt 20 – 30kg Oliven pro Jahr
  • Aus 5-6 kg Oliven wird 1l Olivenöl gepresst
  • 1 Olivenbaum bringt 4-5l Olivenöl pro Jahr