Beschreibung
Lange Tradition
Bienenzucht hat auf Kreta lange Tradition. Honig (griechisch „meli“) stellten auf Kreta bereits die Minoer während der ersten Hochkultur Europas mithilfe der kretischen Bienen (griechisch „melissa“) her und bis heute ist es Tradition auf Kreta.
Reichhaltige Flora
Die Basis eines guten Honigs ist eine natürliche Flora. Auf Kreta findet sich eine außergewöhnlich reichhaltige und unberührte Flora. Von den über 7.000 Pflanzenarten existieren rund 800 ausschließlich auf Kreta.
Salbei
Eine Biene fliegt von ihrem Bienenstock aus viele Kilometer weit, um Nektar zu sammeln. Die Bienenkästen werden vom Imker an Orte mit besonders reichhaltiger Blütenvielfalt in den Berglandschaften Kretas aufgestellt. Bienen sammeln also den Nektar verschiedener Blüten. Während der Blütezeit des Salbeis werden die Bienenkästen in Regionen voller wildemSalbeis gestellt, die man in den Bergen Kretas vielfach findet.
Ein Hauch von Kreta
Die Blüten, deren Nektar die Bienen sammeln, bestimmen den Geschmack des Honigs.
Komplexe Vielfalt
180 Inhaltstoffe befinden sich im Honig. Neben Frucht- und Traubenzucker auch Aminosäuren, Enzyme, Spurenelemente, Vitamine und wertvolle Antioxidantien. Das Verhältnis von Frucht- und Traubenzucker bestimmt, ob der Honig fest oder flüssig ist. Salbeihonig enthält mehr Frucht- als Traubenzucker und ist daher flüssig – das flüssige Gold Kretas.
Lagerung
Wegen seines von Natur aus hohen Zuckeranteils ist Honig natürlich konserviert und kann lange gelagert werden. Guter, unbehandelter Honig wird mit der Zeit fest, da er auskristallisiert. Er kann im Wasserbad bei 30°C wieder verflüssigt werden. Ein Honig, der mit der Zeit nicht fest wird, wurde industriell behandelt.